1717
Die ersten Juden, die auf dem Gebiet von Ostrowo verzeichnet wurden.
1724
Das Entstehen der jüdischen Gemeinde in Ostrowo, das Verleihen der Gemeinde eines Privilegs vom damaligen Inhaber der Stadt, der Bau der ersten Synagoge und die Errichtung des Friedhofs.
1773
Die jüdische Gemeinde stellt den ersten festen Rabbiner ein.
1780
1790
1835
Gründung der jüdischen Elementarschule in Ostrowo.
1841
Bau des zweistöckigen Schulgebäudes in der Raszkowska-Straße.
1849
Im Königlichen Katholischen Gymnasium zu Ostrowo besteht der erste Jude Abraham Berliner das Abitur.
1857
Grundsteinlegung unter den Bau der neuen Synagoge in der Raszkowska-Straße.
1860
Übergeben zum Benutzen der neuen Synagoge im mauretanischen Baustil (Hauptbaumeister Moritz Landé, Urenkel des ersten Rabbiners von Ostrowo).
1861
Die jüdische Gemeinde in Ostrowo erreicht die größte Mitgliederzahl in ihrer Geschichte (1.919 Personen).
1867
Bau der neuen ritualen Badeanstalt in Ostrowo.
1872
Katastrophe in der Ostrowoer Synagoge (19 Todesopfer).
1874
Einführen in das Königliche Katholische Gymnasium zu Ostrowo des mosaischen Religionsunterrichts.
1887
Gründung der Gesellschaft für jüdische Geschichte und Literatur.
1899
Der örtliche Rabbiner Israel Meir Freimann (1830-1884) wird zum Patron einer, der Ostrowoer Straßen (heute die Nordseite des Platzes „Plac 23 Stycznia”).
1919
Der örtliche Rabbiner Israel Meir Freimann (1830-1884) wird zum Patron einer, der Ostrowoer Straßen (heute die Nordseite des Platzes „Plac 23 Stycznia”).
1919-1921
Die meisten Ostrowoer Juden wandern nach Deutschland aus (es bleiben nur ein Paarzehnte Personen).
1935
Die jüdische Gemeinde stellt den letzten Rabbiner in ihrer Geschichte ein, der nach Ostrowo aus Kempen herankommen musste.
1940
Die Deutschen bringen die Ostrowoer Juden in das Getto in Lodsch und beginnen die Vernichtung der beiden jüdischen Friedhöfe und des jüdischen Viertels (sogenannter „Zielony Rynek”- „Grüner Markt”).
2006
Entsteht die Gesellschaft „Freunde der Ostrowoer Synagoge”, eine der Gründer dieser Gesellschaft war die Urenkelin des Hauptbaumeister der Ostrowoer Synagoge Moritz Landé.
2006
Die Stadt Ostrowo schließt ein Übereinkommen mit der jüdischen Gemeinde in Breslau und kauft von ihr das Gebäude der Ostrowoer Synagoge ab.
2007
Erscheint der erste Band von „Studia Iudaica Ostroviensia”.
2009
Beenden des Baus der neuen Lapidarien auf den Plätzen der damaligen jüdischen Friedhöfe in Ostrowo.
2009
Begin der Renovierungsarbeiten in der Ostrowoer Synagoge.
2009
Erscheint der zweite Band von „Studia Iudaica Ostrowiensia”.
2011
Erscheint der zweite Band von „Studia Iudaica Ostrowiensia”.